SEO-Texte richtig schreiben

SEO Texte richtig schreiben

Mit seiner Website ganz oben im Google Ranking landen: Das ist das höchste Ziel vieler Unternehmen, wenn es um das Thema Suchmaschinenoptimierung, oder kurz SEO (engl. Search Engine Optimization) geht. Und dieses Ziel kann aktiv verfolgt werden, indem Google bewusst mit den richtigen Inhalten „gefüttert“ wird. Dafür sind SEO-Texte aus Websites oder auch ein SEO-Blog beliebte Möglichkeiten, das Ranking positiv zu beeinflussen.

1. Was sind eigentlich gute SEO-Texte?

Fangen wir vorn an: Was sind eigentlich SEO-Texte? SEO-Texte sind Texte für Online-Auftritte, die für Suchmaschinen optimiert sind, d. h. sie werden an den Suchkriterien von Google orientiert. Damit soll das Ranking – also die Positionierung in den Suchergebnissen – zu wichtigen Suchbegriffen verbessert und eine Webseite von potenziellen Kunden oder Interessierten damit besser und leichter gefunden werden.

Allerdings sollten Sie sich von dieser Definition nicht in die Irre führen lassen. Denn trotz der im Fokus stehenden Suchmaschinenoptimierung werden SEO-Texte in erster Linie für den Leser geschrieben – und nicht für Google und Co.

Nur wenn Inhalt und Stil des Textes hochwertig und leserfreundlich sind, kann dieser weiterhin an SEO angepasst werden. Wichtig ist also, dass der Text nicht aus einer Aneinanderreihung von Keywords besteht, sondern ein Beitrag entsteht, der gerne gelesen wird. Was ist bei der Erstellung solcher SEO-Texte noch zu beachten? Und wodurch zeichnet sich ein richtig guter SEO-Text aus? Das lesen Sie in diesem Beitrag.

2. Das Herzstück eines guten SEO-Textes: Die Keywords

Das Herzstück eines guten SEO-Textes: Die Keywords

Unsplash: @Brett Jordan

Bevor wild drauflos getippt wird, muss der Fokus zunächst auf die Keywords gelegt werden. Eine fundierte Keywordanalyse und -recherche sind das A und O, wenn es darum geht, geeignete Keywords für Ihren Text zu filtern. Kurz gesagt: Ohne gute Keywords ist ein SEO-Text kein richtiger SEO-Text. Nachfolgend erfahren Sie, was Keywords bedeuten, warum genau geeignete Keywords unabdingbar für SEO sind und wie und mithilfe welcher Tools Sie diese finden.

Die Basics vorab – was Sie über Keywords wissen müssen

Setzt man sich mit SEO auseinander, stolpert man fast sekündlich über einen Begriff: Keywords. Aber was sind Keywords eigentlich und was kann man mit ihnen herausfinden? Keywords sind schnell definiert: Es handelt sich um Schlüsselbegriffe oder auch eine Kombination aus Suchwörtern. Genauer gesagt sind Keywords Suchbegriffe, die Menschen bei Google eingeben. Für einen SEO-Text gibt es immer ein Hauptkeyword, auch Fokuskeyword genannt, und mehrere, dazugehörige Nebenkeywords – im SEO-Slang die Long-Tail-Keywords.

Die Keywordrecherche hilft dabei, zu verstehen, wonach Menschen mit welchen Worten suchen. Außerdem gibt die Keywordanalyse Aufschluss über das Suchvolumen (Häufigkeit, mit der ein Begriff gesucht wird) und den SEO-Schwierigkeitsgrad. Letzterer taucht auch häufig unter dem Term Keyword-Difficulty auf und beschreibt, wie stark die Konkurrenz bei einem Begriff ist. Je höher der Wert, desto stärker sind konkurrierende Websites und desto schwieriger ist es, in den Suchmaschinenergebnissen weit oben zu erscheinen.

Die Kriterien eines geeigneten Keywords

Warum Keywords und deren Analyse so wichtig sind, sollte nun klar sein. Also einfach Keywords googeln und los geht’s? So einfach ist es dann leider doch nicht. Wenn man die Recherche startet, steht man nämlich schnell vor folgendem Problem: Zu jedem Thema lassen sich millionenfach Keywords finden. Zum Glück gibt es einige Kriterien, mit denen man geeignete Keywords ausfindig machen kann.

Zunächst müssen die bereits erwähnten Faktoren Suchvolumen und Schwierigkeitsgrad geprüft werden:

Die Kriterien eines geeigneten Keywords

Gibt man sein Hauptkeyword in ein Keyword-Analyse-Tool ein, erhält man eine genaue Zahl, wie oft der Begriff in einem Monat gesucht wurde. Eine hohe Zahl ist erst einmal gut, denn es scheint einen Bedarf an diesem Thema zu geben.

Damit kann das erst Kriterium abgehakt werden: Das Keyword ist beliebt! Weiterhin zeigt der Schwierigkeitsgrad des Keywords an, wie rankable es ist.

Ein SEO-Schwierigkeitsgrad unter 30 ist heißt z. B., dass die Wahrscheinlichkeit, bei Google weit oben zu ranken, höher ist und die Konkurrenz ist nicht allzu stark ist.

Haben Sie ein Keyword gefunden, dass sowohl beliebt als auch rankable ist, müssen Sie letztlich noch überlegen, wie relevant es für Ihre Leser ist. Beispiel: Wenn Sie einen Blog über gesunde Ernährung betreiben und das Keyword „Apfelernte“ zurzeit die ersten beiden Kriterien erfüllt, stellt sich trotzdem die Frage: Wie relevant ist das Thema für Ihre Zielgruppe? Nur weil Äpfel als gesunde Nahrung zählen, ist deren Ernte nicht automatisch relevant für Leser, die z. B. eine Diät beginnen möchten.

3. Die Keywordrecherche: So läuft sie ab

Wir wissen bereits, dass geeignete Keywords von immenser Bedeutung für SEO-Texte und ein hohes Ranking sind. Kommen wir also zum nächsten Schritt: Wie genau finde ich die richtigen Keywords? Wir erklären Ihnen den Ablauf der Keywordrecherche Schritt für Schritt:

1. Prüfe die Suchintention!

Vor der Suche sollten Sie sich näher mit der Suchintention befassen und fragen: Mit welcher Intention suchen die Leser? Was wollen sie wissen, herausfinden, lernen? Denn daraus resultiert, ob Sie die Suchintention erfüllen können und somit Leser auf Ihren Artikel oder Blogbeitrag ziehen. Überlegen Sie sich also genau: Kann ich die Leser-Erwartungen zu diesem Thema abdecken?

Um beim Beispiel des Ernährungsblogs und dem Keyword „Apfelernte“ zu bleiben: Leser, die Apfelernte googeln, wollen vermutlich wissen, wann die beste Jahreszeit für die Ernte oder wann welche Sorte reif ist – Inhalte, die sie mit Ihrem Blog und Ihrer Expertise über Ernährung möglicherweise nicht genügend bedienen können. Konzentrieren Sie sich also nur auf Keywords, deren Suchintention Sie erfüllen können! Denn Google führt Inhalte oben in der Suche auf, die die Suchintention am besten abdecken.

Die Suchintention lässt sich leicht herausfinden. Anhand der angezeigten Suchergebnisse können Sie umgekehrt ablesen, welche Suchintention die Leser haben. Wenn Sie z. B. das Wort „Schönheitsreparaturen“ bei Google eingeben, dann werden Sie anhand der ersten Ergebnisse erkennen, was die Leser wissen möchten. Entsprechend können Sie ihren Text an diesen Inhalten ausrichten, um ebenfalls hoch gerankt zu werden.

2. Verwende Nebenkeywords

Google Suggest oder Google Nutzerfragen nutzenHaben Sie die Suchintention verstanden und ein geeignetes Hauptkeyword gefunden? Dann können Sie weiterhin Nebenkeywords (Sekundärkeywords) davon ableiten. Ein guter Einstieg: Das Hauptkeyword bei Google eingeben und Google Suggest oder Google Nutzerfragen nutzen.

Auf diese Weise bekommen Sie einen ersten Eindruck, welche Begriffe häufig in Verbindung mit dem Hauptkeyword aufzufinden sind.

alternative Suchbegriffe sowie sinnverwandte Wörter

Für die Recherche weiterer, relevanter Sekundärkeywords bietet sich z. B. auch das kostenlose WDF*IDF Analyse Tool an: Hier erhält man bei Eingabe eines Hauptkeywords eine Übersicht mit Nebenkeywords, die eine sprachliche Variation bieten und die Ausgestaltung eines Textes ggf. erleichtern. Keyword-Analysen geben also nicht nur das Suchvolumen oder die SEO-Schwierigkeit an, sondern listen auch verwandte Begriffe und Suchanfragen sowie Nebenkeywords auf!

Tools für Ihre Keywordrecherche im Überblick

Es gibt eine Vielzahl von (kostenlosen) Tools für Ihre Keywordrecherche und Keywordanalyse mit unterschiedlichen Funktionen:

Was bedeutet eigentlich WDF*IDF?

Hinter dieser Buchstabenkombination verbirgt sich eine für die SEO-Arbeit sehr wichtige Formel, die weit über die Errechnung der reinen Keyworddichte hinausgeht. Das Verfahren “Within Document Frequency“*“Inverse Document Frequency” ermittelt, wie häufig ein Keyword und dazugehörige Nebenkeywords auf einer Seite vorkommen – im Verhältnis zu allen anderen Seiten, die mit denselben Keywords hoch oben im Google Ranking stehen.

Klingt kompliziert? Keine Sorge, das Rechnen übernehmen zum Glück die meisten gängigen Analyse-Tools für Sie. So wird die SEO-Qualität der eigenen Website mit anderen verglichen. Darüber hinaus werden Begriffe gefunden werden, die noch im eigenen Beitrag fehlen, um einen möglichst „holistischen“ (ganzheitlichen) SEO-Text anbieten zu können.

Das müssen Sie bei der Anwendung von Keywords beachten

Keyworddichte, auch Keyword Densitiy genannt

Unsplash: @Glen Carrie

Haben Sie sich für geeignete Haupt- und Nebenkeywords entschieden, können Sie daran eine Struktur und wichtige inhaltliche Themen für Ihren Text ableiten. Prüfen Sie die Keywords am besten noch einmal auf Vollständigkeit. Das bedeutet, Sie stellen sicher, dass alle wichtigen Themenbereiche zu Ihrem Hauptkeyword abgedeckt werden und der Text so holistisch wie möglich wird.

Bei der Anwendung von Keywords ist weiterhin die Keyworddichte, auch Keyword Densitiy genannt, zu beachten. Mehr ist mehr? Das ist in SEO-Texten leider keine goldene Regel. Klar, das Hauptkeyword sollte mehrmals im Textverlauf auftauchen. Wird es jedoch zu häufig erwähnt, erhalten Artikel schnell einen Spamcharakter – also mit Vorsicht und Feingefühl vorgehen (ausreichend ist eine Dichte von
0,5 – 1 %).

Vermeiden Sie also unbedingt das sogenannte Keyword Stuffing, sprich die übermäßige Erwähnung der Keywords. Das wird auch von Suchmaschinen negativ bewertet. Über die Keyworddichte können SEO-Tools ebenfalls Aufschluss geben – eine Prüfung dessen lohnt sich.

Die Geheimwaffe eines abwechslungsreichen Textes: Synonyme

Fest steht: Zu viele Keywords tragen nicht dazu bei, dass der Text besser wird. Eine gute Alternative bieten daher Synonyme. Je nach Thema bietet sich auch der Gebrauch verschiedener Synonyme an. Hier gilt: Je größer die sprachliche Variation rund um ein Keyword ist, desto besser! Also werden Sie sprachlich kreativ. Dabei können sie auch Synonym Finder bei Google nutzen.

4. So strukturieren Sie Ihren Text besser mit h-Überschriften

In puncto schneller inhaltlicher Erfassung spielen sowohl von seitens des Lesers als auch aus Suchmaschinen-Sicht Überschriften eine bedeutende Rolle. In HTML-Formatierung werden sie mit einem h-Tag ausgezeichnet. Diese h-Überschriften (z. B. h1, h2, h3) enthalten im Optimalfall Keywords – jedoch nicht gezwungenermaßen: Eine ansprechende und treffende Formulierung steht im Vordergrund. Das Hauptkeyword sollte in der Hauptüberschrift möglichst weit vorn sowie zusätzlich in einigen Zwischenüberschriften auftauchen. In Zwischenüberschriften ist entsprechend auch die Verwendung von thematisch passenden Nebenkeywords wichtig.

 

So strukturieren Sie Ihren Text besser mit h-Überschriften

Ebenso muss die Reihenfolge der Überschriften beachtet werden. Jede Seite sollte nur eine h1-Überschrift (Haupt-Überschrift/ Überschrift 1. Ordnung) enthalten, mehrere h2-Überschriften (Zwischenüberschriften/ Überschriften 2. Ordnung) und die hierarchische Reihenfolge von Überschriften sollte eingehalten werden (z. B. nicht nach einer h2 eine h4).

So schreiben Sie interessante Überschriften (h2)

Gute Überschriften stechen ins Auge und fesseln den Leser. Beachten Sie folgende Tipps und Ihre Überschriften werden garantiert ansprechender: Wecken Sie in der Überschrift erst die Erwartung des Lesers und erfüllen Sie diese dann im Text. Teasern Sie z. B. an, dass der Leser etwas Neues über SEO erfährt und halten Sie das Versprechen ein. Vermitteln Sie ihm außerdem, dass das Lesen Ihres Textes nützlich ist und er schnell und einfach etwas Neues lernt. Z. B. „So einfach gestalten Sie Ihren SEO-Text in fünf Schritten leserfreundlich“.

5. Qualität misst sich nicht nur an den Keywords: Auch der Textinhalt zählt

Auch wenn SEO-Texte im Grunde für eine verbesserte Sichtbarkeit in Suchmaschinen erstellt werden, sollte während des Schreibens doch der Leser fokussiert werden – und nicht Google. Eine hohe Textqualität und gut recherchierte Inhalte sollten also im Vordergrund stehen. Inhalte, die informativ und unterhaltend bzw. ansprechend zugleich geschrieben werden, verringern die sogenannte Bounce Rate (Absprungrate) – das wird im Ranking von Suchmaschinen belohnt.

Ob von der eigenen oder einer fremden Website kopiert: Werden Inhalte wortwörtlich wiederholt, kann das im schlimmsten Falle eine Abmahnung durch Google zur Folge haben. Zudem straft Google Wiederholungen und Kopien mit weniger guten Platzierungen ab. Im Gegensatz dazu werden einmalige Texte mit hohem Mehrwert bevorzugt. Wir halten fest: Sogenannter Thin Content oder Duplicate Content ist ein absolutes No-Go!

Das Ziel eines jeden SEO-Texters sollte es stattdessen sein, Unique Content (einzigartigen Inhalt) zu präsentieren, der einen Mehrwert für den Leser bietet. Relevanz spielt nicht nur bei Keywords eine wichtige Rolle. Auch der Inhalt muss für die Nutzer relevant und aktuell sein – und das am besten über einen möglichst langen Zeitraum. In diesem Zusammenhang wird auch oft von Evergreen Content gesprochen. Diese „immergrünen“ Texte sind die Stars unter den SEO-Texten, denn sie zeichnen sich durch eine thematische Relevanz über einen langen Zeitraum aus.

6. So einfach gestalten Sie Ihren SEO-Text leserfreundlich

      • Überlegen Sie sich eine geeignete Textstruktur und eine schlüssige Reihenfolge der Kapitel und Unterthemen (Eine Einleitung zu Beginn und ein Fazit am Ende sind z. B. immer gute Bestandteile eines SEO-Blogartikels).
      • SEO-Text bzw. einzelne Kapitel in sinnvolle Absätze. Die Absatzlänge sollte nicht allzu lang werden, da zu lange Textabsätze den User eher überfordern und abstoßen..
      • Die Textlänge ist ebenso ein nicht unwichtiger Rankingfaktor. Es kommt allerding immer auf das Thema an, wie viel es sich zu schreiben lohnt. Handelt es sich z. B. um ein komplexes Thema, sind durchaus Textlängen ab 1500 bis über 2000 Wörter üblich. Natürlich sind lange Texte auch nur dann sinnvoll, wenn sie auch einen inhaltlichen Mehrwert bieten.
      • Nutzen Sie direkte Anrede an den Leser, „So können Sie / kannst du…“.
      • Formulieren Sie aktive statt passive Sätze und schreiben Sie statt Schachtelsätze besser kurze, prägnante Sätze.
      • Fügen Sie zur Auflockerung des Textes passende Bilder oder Grafiken in den SEO-Text mit ein.
      • Platzieren Sie bei langen Texten ein Inhaltsverzeichnis für mehr Übersichtlichkeit. Das Inhaltsverzeichnis sollte zudem zu den einzelnen Kapiteln verlinkt sein.
      • Die richtige Formatierung zählt: Um Keywords und wichtigen sinnverwandten Wörtern im Text nochmals Nachdruck zu verleihen, können Fettungen und Kursivsetzungen integriert werden. Diese werden von Google und vom Leser deutlicher erkannt und bieten eine Art „roten Faden“ innerhalb der einzelnen Textabschnitte.
      • Bauen Sie Infoboxen ein, um besondere Informationen auch visuell hervorzuheben.
      • Integrieren Sie sogenannten CTAs („Call to Action“), die den Leser zu einer Handlung (z. B. einer Kontaktaufnahme) auffordern.
      • Aufzählungen mit Bulletpoints an geeigneten Stellen sind häufig besser, als alle Aspekte in einem Satz oder Absatz aneinanderzureihen.
      • Passen Sie Sprache und Stil an die Zielgruppe an.
      • Am Ende ein sollten Sie ein Tool zur Prüfung von Rechtschreibung und Grammatik nutzen, um Fehler zu vermeiden, denn: Kleine Fehler haben zwar keine direkte Auswirkung auf Suchmaschinen-Rankings, treten sie jedoch häufiger auf, dann beeinflussen sie die Positionierung deutlich.

Zusammenfassend kann man sagen: Ein guter SEO-Text hat nicht nur eine optimale Keyworddichte und Länge, sondern liefert spannende Inhalte, informiert ganzheitlich, spricht den Leser direkt an und ist sowohl suchmaschinenoptimiert als auch leserfreundlich und abwechslungsreich aufgebaut sowie fehlerfrei!

7. Darum sind interne und externe Verlinkungen hilfreich

Um die Besuchszeit eines Lesers zu verlängern und den Eindruck der thematischen Vielfalt einer Website zu verstärken, sollten in einem guten SEO-Text interne Links gesetzt werden – nach Möglichkeit sogar mehrere. Diese helfen dabei, die verschiedenen Seiten der Website besser zu vernetzen. Das wiederum wirkt sich positiv auf das Suchmaschinen-Ranking aus. Für die internen Verlinkungen werden sogenannte Ankertexte genutzt.

Dabei handelt es sich um hervorgehobene Textsequenzen, hinter denen der Hyperlink „verankert“ ist. Klickt der Leser diesen an, wird er direkt auf die verlinkte Seite weitergeleitet. Ankertexte sollten aussagekräftige Begriffe umfassen, die anzeigen, welcher Inhalt sich auf der verlinkten Seite verbirgt.

 

Ankertexte sollten aussagekräftige Begriffe umfassen

 

Aber auch externe Links, die den Leser von Ihrer Website auf Drittseiten leiten, geben Texten einen Mehrwert. Weiterführende Informationen sind so leicht auffindbar und der Text wird nutzerfreundlicher. Ebenso können externe Links von anderen Websites auf Ihre eigene führen und so deren Page Authority (Autorität der Website) steigern. Allerdings zählt hierbei nicht nur die Quantität: Bedeutend ist vor allem, dass die Drittseite qualitativ und vertrauenswürdig ist und einen ähnlichen Inhalt thematisiert.

Bei den Verlinkungen zählt insgesamt das richtige Verhältnis: Tendenziell sollten Leser häufiger per Link auf die eigene als auf fremde Websites gelotst werden.

8. So steigern Sie mit guten Meta-Tags den Traffic Ihrer Website

Mit Meta-Tags sind insbesondere der Meta-Title und die Meta-Description gemeint: Beides zeigt die Suchmaschine im Rahmen der Ergebnispräsentation an, d. h. der Leser kann direkt angesprochen und kurz und bündig über den Textinhalt informiert werden. Diese Metadaten sollten Sie auf keinen Fall vernachlässigen, auch wenn Meta-Tags keine Mittel sind, die Platzierung direkt nach oben zu bringen.

 

So steigern Sie mit guten Meta-Tags den Traffic Ihrer Website

 

Vielmehr helfen sie indirekt, die Klickrate zu verbessern, indem sie zusätzlich animieren, ein Suchergebnis anzuklicken. Während der Meta-Title maximal 512 Pixel (etwa 55 Zeichen) haben darf, kann die Meta Description höchstens 155 Zeichen umfassen. Um die Zeichenzahl nicht zu übersteigen, ist der SERP Snippet Generator von Sistrix eine gute Hilfe! Meta-Tags müssen in den HTML-Code einer Website programmiert werden. Im Idealfall wird das Keyword auf diese Weise zusätzlich integriert. Je besser die Meta-Tags formuliert sind, desto höher steigt die Klickrate auf die Website und damit auch der Traffic.

9. Bilder und Videos nicht vergessen: Runden Sie Ihren SEO-Text ab

Sie sind die Kirsche auf der SEO-Text-Torte: Multimediale Inhalte. Textseiten werden deutlich besser bewertet, wenn sie durch Bilder oder Videos aufgelockert und anschaulicher gestaltet werden. Sie bringen eine zusätzlich informierende Ebene auf eine Website, was durch ein höheres Ranking und auch durch eine höhere Besuchszeit honoriert wird.

Die Chance, bei der Google Bilder Suche gefunden zu werden, steigt ebenfalls. Darüber hinaus können zusätzlich Keywords in Bildtiteln und Alt-Tags, die den Inhalt des Bildes beschreiben, untergebracht werden. So wird ein SEO-Text eine durch und durch runde Sache und rollt nach und nach auf die Pole Position der Google Rankings!

10. Am Ende punktet der richtige Veröffentlichungsturnus: Bleiben Sie aktiv!

Einen hohen Stellenwert in Suchmaschinen zu erreichen, ist ein langfristiges Projekt, an dem man aktiv dranbleiben muss. Es reicht nicht aus, einen guten Text zu verfassen – die Regelmäßigkeit gibt den Ton an. Denn je öfter neuer Content online gestellt wird, desto häufiger schauen auch Suchmaschinen auf Ihrer Website vorbei und belohnen die neuen Beiträge mit einem Rankingbonus. Und auch Leser honorieren Seiten mit vielfältig veröffentlichten Texten, indem sie mehr klicken!

Sie haben Fragen zum Thema SEO-Text? Sie wünschen weitere Infos zur Texterstellung und Suchmaschinenoptimierung? Unsere SEO-Experten helfen Ihnen gerne weiter!